Unterrichtszeiten
Unterrichtseinheiten | von | bis |
1. Einheit | 7:40 | 8:30 |
2. Einheit | 8:35 | 9:25 |
Große Pause | 9:25 | 9:40 |
3. Einheit | 9:40 | 10:30 |
4. Einheit | 10:35 | 11:25 |
Pause | 11:25 | 11:45 |
5. Einheit | 11:45 | 12:35 |
6. Einheit (= Mittagspause) |
12:40 | 13:30 |
7. Einheit | 13:35 | 14:25 |
8. Einheit | 14:30 | 15:20 |
9. Einheit | 15:25 | 16:15 |
Wie alles begann
Die Hauptschule Riedau blickt mittlerweile doch auf eine mehr als 40-jährige Geschichte zurück. Erweiterungen, Sanierung aber auch die Schaffung des Informatikschwerpunktes an der Hauptschule sind nur einige markante Punkte daraus.
Auf Initiative des damaligen Riedauer Bürgermeisters Georg Beham einigten sich die 3 Gemeinden Zell, Dorf und Riedau auf die Errichtung einer Hauptschule. Die Landesregierung stellte einen positiven Bescheid über die Eignung des rund 8000m² großen Grundstückes aus. Im Rahmen eines Architektenwettbewerbes erzielte das Projekt der Rieder Architekten Dipl.Ing. Gerhard und Jörg Bauböck den 1. Preis. Im März erteilte die Bezirkshauptmannschaft Schärding die Baugenehmigung und noch im Juli begann der Bau der neuen Hauptschule. Im Schuljahr 1967/68 begann der Unterricht mit zwei 1. Klassen und 51 Schülern. Neben Oskar Reiter, der mit der Leitung der Schule betraut wurde, unterrichten Hildegard Buchmaier, Rudolf Klaffenböck, Gottfried Weilhartener und Sr. Maria Hutterer als Lehrer der ersten Stunde an der neuen Hauptschule. Hauptschuldirektor Karl Lorenz, der im September 1969 zum Leiter bestellt wurde, gelang es mit den Bürgermeistern der Gemeinden Zell und Dorf ab November 1970 den Schülertransport mit Kleinbussen einzuführen, noch bevor es die staatliche "Gratisschulfahrt" gab. Seit dem 1. Dezember hatten die Schüler und Lehrer auch die Möglichkeit, regelmäßiges Mittagsessen in der Schülerausspeisung einzunehmen. Die Leitung der Kochstelle übernahm Rudolf Klaffenböck. Ab dem Schuljahr 1976/77 durfte die Hauptschule auch erstmals einen Polytechnischen Lehrgang führen. OSR Karl Lorenz wurde in den Ruhestand verabschiedet. Im Herbst übernahm Rudolf Klaffenböck die Leitung der Schule. Erweiterungsbau der Hauptschule und Neubau der Volksschule wurden mit der Schlüsselübergabe zu Beginn des Schuljahres durch Bürgermeister NR Hermann Kraft ihrer Bestimmung übergeben. Für den Unterricht standen nun 4 neue Klassenräume, eine neue Lehrküche sowie ein Handarbeitsraum für Mädchen und ein Musikraum zur Verfügung. Die Lehrer konnten sich über ein großzügiges Konferenzzimmer und einen Sozialraum freuen. Mit diesem Schuljahr startete die "Neue Hauptschule" mit den 3 Leistungsgruppen in den Hauptgegenständen. Mit dem Ankauf von 6 Personal Computern begann das elektrionische Zeitalter an unserer Schule. Damit waren wir als eine der ersten Schulen im Bezirk in der Lage , den Schülern grundlegende EDV-Kenntnisse zu vermitteln. Gottfried Weilhartner wurde als Nachfolger von OSR Rudolf Klaffenböck zum neuen Leiter der Schule bestellt. Der Polytechnische Lehrgang an unserer Schule wurde ein Opfer der Zentralisierung. Die Hauptschule Raab war künftig der Standort für unsere Schulabgänger im 9. Schuljahr. Vom 19. bis 27. Juni wurde das 30-jährige Bestehen der Hauptschule Riedau mit einer Festwoche begangen. Ein Festabend, ein "Tag der offenen Tür" mit einer Leistungsschau und ein von Schülern gestalteter "Bunter Abend" waren die Höhepunkte dieser Feierlichkeiten. Wegen des Mangels an geeigneten Schulräumlichkeiten und der Überalterung des Gebäudes wurde für die folgenden Jahre eine Erweiterung der Volks- und Hauptschule samt Generalsanierung des ersten Bauabschnittes der Hauptschule geplant. Das Architektenbüro Bauböck aus Ried stellte den Gemeindeverantwortlichen und der Lehrerschaft einen ersten Entwurf für die Erweiterung bzw. Sanierung der Schule vor. Durch zusätzliche Stundenzuteilungen seitens des Landesschulrates ergriff die Hauptschule die Gelegenheit und errichtete für ihre Schüler den neuen Informatikschwerpunkt. Ein Konzept für einen durchgehenden Informatikunterricht von der 1. bis zur 4. Klasse wurde erarbeitet. Das engagierte Lehrerteam und modernste Geräteausstattung machten diesen Schwerpunkt in kürzester Zeit zu einem begehrten Ausbildungszweig für Schüler und Eltern in weitem Umkreis. Dazu wurden auch die Raumerfordernisse für die Neugestaltung der Hauptschule überarbeitet. Das Jahr 2000 brachte auch einen Wechsel in der Leitung der Schule. OSR Gottfried Weilhartner übergab aus gesundheitlichen Gründen, früher als beabsichtigt, die Amtsgeschäfte an Werner Zarbl. Im Herbst 2002 begann man mit den Erweiterungsbauten für die Volks- und Hauptschule. Anschließend wurde der Altbauabschnitt der Hauptschule generalsaniert. 2005 folgte die Mehrzweckhalle mit dem Musikprobenraum des Musikvereins Riedau und den Zubauten für Veranstaltungen der örtlichen Vereine. Nach Abschluss der Arbeiten an den Sport und Außenanlagen konnte die Schule am 14. Juni in einem Festakt feierlich wieder ihrer Bestimmung übergeben werden. Durch intensive Zusammenarbeit von Architekt, Gemeinde, Eltern und Lehrerschaft entstand ein freundliches und modernst ausgestattetes Schulhaus, das den Bedürfnissen von Schülern und Lehrern in den nächsten Jahrzehnten wieder voll gerecht wird. Anlässlich des 40-Jahr Jubiläums kann sich die Bevölkerung im Rahmen des Festabends am 1. Juni und des Tages der offenen Tür am 3. Juni von den gelungenen Renovierungsarbeiten und der Leistung der Schüler selbst überzeugen. 1962 - 1977
1962
1964
1966
1967
Parallel Zum Unterricht wurde der Bau fortgesetzt und schließlich mit der Fertigstellung der Mehrzweckhalle abgeschlossen.1970
1976
1978 - 1996
1978
Eine seiner ersten Amtshandlungen war die Spatenstichfeier zum dringend notwendigen Erweiterungsbau der Hauptschule und zum Neubau der Volksschule.1981
1985
Im Zuge dieser Reform wurde der Englischunterricht für alle Hauptschüler verbindlich.1988
1992
1996
1997 - 2007
1997
1998
2000
2002 - 2005
2006
2007
Leitbild
Unsere Vorstellungen und Ziele
Ein angenehmes Schulklima
- basierend auf einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit von Eltern, Schülern und Lehrern
- mit Freiräumen für alle Beteiligten
- in dem sich Schüler und Lehrer wohl fühlen und entfalten können
Wohlfühlen durch
- Wertschätzung
- Vertrauen
- Zusammenarbeit
- Gemeinschaft bei Schulveranstaltungen
Erziehung mit sozialen Wertvorstellungen und Haltungen
- Toleranz und Hilfsbereitschaft
- Kritikfähigkeit
- gewaltfreie Konfliktbewältigung
- gepflegte Umgangsformen
Wissensvermittlung
- Wissensvermittlung und Allgemeinbildung als Grundlage für das weitere Leben
- Erarbeitung von Wissen mit unterschiedlichen Methoden (Teamarbeit, Projekte, offenes Lernen, ...)
- Erwerb von Zusatzqualifikationen (ECDL)
- Vorbereitung auf das Berufsleben oder den Umstieg in weiterführende Schulen
- Förderung von Interessen und Begabungen (Schwerpunkt)